Staudenkulturen Wauschkuhn - Onlineshop für Stauden, Gräser und Wasserpflanzen

Staudenpflanzung


Wenn Sie Stauden bei uns erwerben, werden ihnen diese mit Pflanztopf geliefert, diesen müssen Sie natürlich vor dem Pflanzen abziehen. Der Boden sollte den Bedürfnissen der Pflanze angepaßt sein.

Steht in unserer Beschreibung normaler Gartenboden, dann ist damit ein Boden mit einem guten nährstoffreichen Kompostanteil gemeint, bitte seinen Sie mit nicht abgelagerten Stoffen vorsichtig z. B. Mist, oder auch mit hoch aufgedüngten Substraten.

Schreiben wir humoser Boden, so sollte er ruhig Torf, oder andere humose Komponenten enthalten.

Weisen wir auf Kalk hin, ist die Pflanze kalkliebend, also bitte etwas Kalkschotter oder ähnliches mit ins Pflanzloch mischen. Diese Maßnahme entfällt, wenn ihr Boden von Natur aus kalkhaltig ist. Für diese Böden gilt auch das viele Stauden bei denen wir nicht näher auf Kalkverträglichkeit eingegangen zumindest Kalk tolerant sind.

Stauden die sauren Boden brauchen, brauchen Torf.

Durchlässigen Boden benötigen alle Stauden die einen guten Wasserabzug brauchen. Wenn der Boden, der bei Ihnen ansteht, dies gewährleistet, brauchen Sie nichts zu tun. Haben Sie aber einen schweren Boden, oder Bodenverdichtungen im Untergrund, sollten Sie ihn durchlässiger machen. Dieses kann z. B. mit Sand oder Schotter geschehen.

Sind sonstige Hinweise auf Schotter, oder irgend etwas Anderes, erfüllen Sie den Pflanzen doch den Wunsch.

Bei sich ergänzenden Ansprüchen wie z. B. Kalk liebend und durchlässigen Boden, reicht natürliche einen Maßnahme aus, die beides abdeckt. (z. B. Kalkschotter) In der Regel reicht es aus, wenn das nähere Umfeld um die Pflanze, mit den gewünschten Zuschlagsstoffen angereichert wird.

Das Pflanzloch hebt man so tief aus, das der Ballen der Pflanze darin gerade verschwindet, d. h. er sollte nicht über dem Boden stehen in den er gesetzt wird und auf keinen Fall tiefer gepflanzt werden. Er solle mit dem Boden abschließen.

Hiervon gibt es eine Ausnahme nämlich dann, wenn Sie gegen aufkeimendes Unkraut Ihre vollständig neu bepflanzte Fläche mit Rindenhumus abdecken wollen. Dann können Sie, die zu pflanzenden Stauden ein Stückchen aus dem Boden stehen lassen und diesen Unterschied dann mit Rindenhumus ausgleichen (In der Regel trägt man Humus 4-5cm auf).

Das eben beschriebene Verfahren funktioniert aber nur bei Neupflanzungen, denn bereits eingewachsene Stauden müßte man dann aussparen, welches kein schönes Gesamtbild mehr gibt. Im Allgemeinen verträgt die eigentliche Pflanze eine Abdeckung mit Humus schlecht, und sollte deshalb immer ausgespart werden.

Es kommt dabei darauf an, dass es sich um Rindenhumus oder ein anderes abgelagertes Mulchmaterial handelt und nicht um grobes Holzmaterial, da dieses durch seine Umsetzung Stickstoff bindet und eventuell Pflanzen schädigende Stoffe freisetzt. (Dies trifft nur auf Stauden zu, nicht auf Gehölze).

Eine Bodenabdeckung hält auch nur neu auflaufende Unkräuter, oder kleine Unkräuter fern, nicht aber Wurzelunkräuter!

Nach dem Pflanzen sollten die Stauden oder Gehölze einmal gründlich angegossen werden, damit sich die Hohlräume um den Ballen schließen. Weiteres Gießen wird nur fällig, wenn es heiß und trocken ist.

Bei Bodendeckern pflanzt man je nach Wüchsigkeit und dem Faktor wie schnell man eine Fläche geschlossen haben möchte 6-10 Stück pro Quadratmeter. Bei vielen Stauden wirkt eine Gruppenpflanzung gut, dort nimmt man 3, 5,oder 7 Stück als Gruppe beieinander, das hängt von der Wüchsigkeit der Pflanze ab.

Partnerseiten:

Landesverband Gartenbau Niedersachsen e.V.  Internationale Stauden Union
Bund Deutscher Staudengärtner


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